Team Info 39 06. Juni 2019
Runder Tisch zur Gewaltprävention
Es ist wirklich ärgerlich ist, dass hier die Pflichtschullehrergewerkschaft nicht eingeladen worden ist, wir wissen wirklich nicht, was diese doch mangelnde Wertschätzung in der Sache bringen sollte.
Sigi Gierzinger hat als Vertreter des Zentralausschusses teilgenommen. Grundsätzlich ist bei "Runden Tischen" ja eine Portion Skepsis angebracht, dass so etwas eine einmalige plakative Aktion ist.
Überrascht war Sigi Gierzinger dann allerdings von der Qualität der Besprechung. Ganz besonders aufgefallen ist dabei, dass unsere zahlreichen Forderungen sehr hohen Zuspruch bekommen haben und von allen unterstützt worden sind. Vieles davon findest du unter dem Menüpunkt Öffentlichkeitsarbeit.
Die Vorschläge der einzelnen Teilnehmer/innen waren vielfältig und grundsätzlich in die Bereiche "Prävention" und "Intervention im Anlassfall" gesplittet.
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2 Punkte aus der Besprechung wollen wir hier dezidiert hervorheben:
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Die überaus große Unterstützung der Elternvertretungen für die Lehrer/innen. Immer wieder wurde betont, dass wir Lehrer/innen hier (noch) mehr unterstützt werden müssen. Diese große Unterstützung von Seiten der Eltern ist nur möglich, weil ihr ausgezeichnete an den Schulen leistet! Danke!
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Lobenswert (neben der Tatsache, dass diese große Besprechung überhaupt gemacht wurde) ist auch das Tempo, das Landesrätin Hutter bei der konkreten Umsetzung vorgibt. Für uns ist das ein Signal, dass die Ressortchefin (die ja selbst Lehrerin ist) tatsächlich will, dass es zu sichtbaren Ergebnissen kommt und es nicht bloß beim Reden bleibt. Es war schon bemerkenswert, dass die Teilnehmer/innen, die alle an einer raschen Umsetzung interessiert sind, um ein bisschen mehr Zeit gebeten haben.
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Der Start war einmal sehr gelungen, wir hoffen, dass es gut weiter geht. Wenn alle so an einem Strang ziehen wie beim "Runden Tisch" kann Salzburg bei der Thematik "Gewalt(prävention)" eine Vorreiterrolle in Österreich einnehmen.
Unser Team ist bereit, sein Wissen und seine Erfahrung einzubringen!
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Versetzungen
Am 04. und 05. Juni haben die ersten Besprechungen zu den Versetzungen stattgefunden. Zu unserer Verärgerung sind im Vorfeld dazu definitive Ergebnisse von der Behörde herausgegeben worden, was für uns die Frage aufwirft, ob hier nicht nur "Theater gespielt" wird. In den Besprechungen ist es dann kaum zu endgültigen Aussagen gekommen, am 19. Juni ist ein weiterer Termin geplant.
Noch immer haben wir keine Informationen über die Stundenkontingente an den Schulen erhalten. Angesichts des nahenden Schulschlusses drängt hier die Zeit, aber ein Teil der Bildungsdirektion gibt aus unserer Sicht leider ein sehr unprofessionelles und völlig überfordertes Bild ab.
Wir erwarten uns definitiv umgehend rasche Informationen!
Dienstverträge - Beendigung vor den Sommerferien
Leider wurde uns heute mitgeteilt, dass es für die Lehrer/innen, denen ein Vertragsende mit Schulschluss droht, noch immer keine Lösung Seitens der Bildungsdirektion gibt und die Verträge tatsächlich beendet werden. Über die Pfingsfeiertage führen wir daher die Planung der weiteren Maßnahmen durch. Ganz sicher lassen wir unsere jungen und engagierten Kollegen/innen in dieser Situation nicht alleine im Regen stehen und hoffen auf große Solidarität der Kollegenschaft. ZA-Vorsitzender Sigi Gierzinger wird auch noch einen Termin bei LR Hutter wahrnehmen, vielleicht kann da vor einem großen "Getöse" noch eine politische Lösung gefunden werden.
Dienstrechts ABC
Wenn du schnell Informationen brauchst, schau in unser Dienstrechts ABC.
Die Homepage findest du HIER.
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Von A wie Abfertigung bis Z wie Zeitkonto, alles ist dabei.
Melde dich bei uns, wenn dir ein Stichwort fehlt. Wir ergänzen es gerne.

Buch - Tipp
Die VS - Lehrerin Monika Bayerl, geb. 1975 in Salzburg, aufs Land gezogen (Seeham); verheiratet, Volksschullehrerin mit großem Herz und Engagement, im Sternzeichen Waage, schreibt und singt für ihr Leben gern.
Ihre größte Stärke sind die vielen kreativen Einfälle, die sie noch alle umsetzen möchte.
Kürzlich hat sie ihr erstes Buch voller Herzenswärme veröffentlicht.
Es erzählt von Begegnungen und Freundschaften, von humorvollen und traurigen Erfahrungen und vom Glück, das Leben in all seinen Facetten spüren zu können. Die sehr lebendige und bildhafte Sprache lädt zum Lesen und Verweilen ein. Stimmungsvolle Fotos und Bilder der Autorin begleiten die berührenden Texte.
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HIER kannst du im Buch schmökern und es bestellen (auch bei bücher.de oder bei amazon...)

Andreas Ferner mit neuem Programm "NOCH BildungsFERNER"in der Bachschmiede Wals
Euch erwartet jede Menge kompetenzorientierte Gags, amüsante Schulanekdoten und knallharter Frontalunterricht!
Die Bachschmiede Wals
Fr. 28.6.2019
Beginn 19:30
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Aktion für Landeslehrer/innen: Kartenbestellung per Mail an toni.polivka@teamsalve.at bis spätestens Do 20.6.2019 erhalten 10% Preisnachlass.
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Medienberichte zu:
ORF Seitenblicke https://youtu.be/XqbzKMLLi14
ORF 3: https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=m-Kj2hza_Kw
TV Spot "BildungsFERNER"

NEUERSCHEINUNG: Hubert Mitter: "linzen - Begegnungen auf meinem Weg ins Gas" (ISBN 978-3-200-06377-8)
HUBERT MITTER, geboren am 6. Mai 1960 in Salzburg, arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Salzburg - Stefan Zweig am Institut für Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung. Er ist auch Mitarbeiter im Bundeszentrum für Geschlechterpädagogik und -forschung.
Der Roman handelt von der jungen Salzburgerin Rosa Lieb, die unschuldig in die Mühlen des NS-Euthanasieprogrammes gerät. Diese berührende Geschichte zeigt ganz aktuell, wie gefährlich es ist, wenn der Staat einen zu großen Zugriff auf unser persönliches Leben erhält.
Rosa Lieb war ein guter Mensch. Sie hatte nur einen großen Fehler: Rosa war Epileptikerin.
Vor gar nicht langer Zeit kam das einem Todesurteil gleich.
Beinahe 200.000 schutzbedürftige kranke und behinderte Menschen wurden im Rahmen des Projekts „Vorverlegung des Todeszeitpunkts“, das wir fälschlicherweise als „Euthanasie“ bezeichnen, in den Jahren 1939 bis 1945 während der Zeit des Nationalsozialismus systematisch und grausam ermordet.
HIER findest du noch ausführlichere Infos mit einer Leseprobe.
Die Täter sind mehrheitlich für Ihre Verbrechen nie bestraft worden, die Opfer wurden schlicht und einfach vergessen.
Die Geschichte von Rosa Lieb soll uns aufrütteln und betroffen machen: ganz unbemerkt beginnt sich gerade eine solche Unmenschlichkeit wieder einzunisten in unseren Köpfen und Herzen.
Bitte das Buch möglichst direkt bei Prof. Hubert Mitter per Mail franziskushubert@gmail.com zum Sonderpreis von 15 Euro bestellen, dann ist der Erlös für den guten Zweck (bedürftige und kranke Kinder in Palästina) am höchsten!
Danke für die Unterstützung!

Deutschförderklassen - MIKA D
Zu großer Verunsicherung hat ein entsprechendes Schreiben geführt, das die rechtliche Information unseres Erachtens nur unvollständig abgebildet hat.
In der Konferenz der VS-Direktorinnen und -Direktoren der Bildungsregion NORD wurde die gesetzliche Situation von SQM-Manager Mag. Johannes Lugstein ausführlich dargestellt, wobei wir uns hier seiner rechtlichen Einschätzung anschließen können.
"Knackpunkt" dabei war die Möglichkeit des Aufsteigens von ao. Schülern in Deutschförderklassen, wenn der MIKA D-Test mangelhaft ergeben hat.
Hier geht es zur Detailinformation, wir machen darauf aufmerksam, dass die Info nur mehr in diesem Schuljahr gilt. An einer Regelung danach arbeiten wir gemeinsam mit vielen anderen Personen und Institutionen.
