SALVE - der einzige parteifreie Lehrer:innenverein in Salzburg!

Die Personalvertretung wird laut Gesetz von allen Neuanstellungen informiert.

Diese werden immer an einem Montag durchgeführt.

Nur in extrem wenigen Einzelfällen findet die Anstellung an einem anderen Wochentag statt (zB. wenn der Stundenplan der Person mit Mittwoch startet).

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Da ein großer Lehrer:innenmangel herrscht finden wir diese - von der Bildungsdirektion selbst erfundene Regelung ohne rechtliche Grundlage - nicht sehr praktikabel. Wenn eine Person schon früher starten könnte, wartet man trotzdem bis zum folgenden Montag. Die Stunden bis dahin muss das Kollegium supplieren.

Wir haben daher in einer der letzten Sitzungen einen Antrag formuliert und die BiDion aufgefordert, das "Montagsprinzip" aufzugeben.

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Hier die Antwort des zuständigen Abteilungsleiters:

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​Ihr Ansuchen vom 10.10.2024, Montagsprinzip
Sehr geehrte Damen und Herren!
Anstellungen von Lehrpersonen erfolgen nicht ausschließlich an Montagen, sondern in dringenden Fällen sobald als möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Salzburg, 17.10.2024
Für den Bildungsdirektor:

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Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, melde dich gerne bei christine.haslauer@teamsalve.at

oder toni.polivka@teamsalve.at

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Sehr oft wird uns an Schulen davon berichtet, dass Lehrerinnen in die gesetzliche Schutzfrist aufgrund ihrer Schwangerschaft gehen, die Schule schon eine neue Lehrperson gefunden hat, diese aber dann erst nach etwaigen Ferien angestellt wird.

Auch hier entsteht eine personelle Lücke, die Stunden müssen suppliert werden. Die Schüler:innen haben ein Recht auf kontinuierlichen Unterricht.

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Wir haben uns daher mit diesem Antrag an die BiDion gewendet:

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Von mehreren Standorten wird dem Zentralausschuss folgendes berichtet:
Geht eine Kollegin in das gesetzliche Beschäftigungsverbot aufgrund einer
Schwangerschaft, wird die neue Lehrperson erst nach etwaigen nachfolgenden Ferien angestellt.
Diese Vorgehensweise bedeutet, dass die Schule eine zusätzliche Lehrperson für die Übergangszeit aussupplieren muss.
Das ist in Zeiten massiven Lehrerinnenmangels und Grippewellen eine absolute Überforderung und Zumutung.
Auch ist es ein Sparen zum Nachteil der betroffenen Schüler:innen. Sie haben ein Recht auf kontinuierlichen Unterricht.

Wir fordern die Bildungsdirektion auf, wenn Lehrerinnen das gesetzliche
Beschäftigungsverbot antreten und bereits eine Person als Nachfolge gefunden wurde, diese sofort anzustellen.
Wünschenswert wäre eine gemeinsame Dienstwoche, um eine geordnete Übergabe zu ermöglichen.

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​Hier die Antworte des zuständigen Abteilungsleiters:

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Sehr geehrte Damen und Herren!
Beginnt das gesetzliche Beschäftigungsverbot einer Lehrperson vor den Ferien, erfolgt die Nachbesetzung immer dann unmittelbar, wenn eine sinnvolle Einarbeitung vor den Ferien möglich erscheint; längere „Übergangszeiten“ werden so vermieden. Daher ist zwar nicht in allen Fällen eine „sofortige“ Anstellung möglich, stets aber eine ausreichend rasche, um längere Vakanzen zu vermeiden. Eine „gemeinsame Dienstwoche“ iS einer überlappenden Anstellung ist nicht vorgesehen.
Mit freundlichen Grüßen
Salzburg, 21.10.2024
Für den Bildungsdirektor:​