Im Büro der Personalvertretung haben sich sehr viele Direktorinnen und Direktoren bzgl. der 

administrativen Stunden gemeldet.

Wir haben heute folgende Anfrage an die Bildungsdirektion übermittelt:

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Stellenplanrichtlinie und Durchführungsverordnung admin. Stunden

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Die Vergabe der administrativen Stunden für das Schuljahr 2025/26 erscheint aus Sicht der Schulleitungen derzeit intransparent und nur schwer nachvollziehbar. Insbesondere ist unklar, nach welchen Kriterien die Zuteilung an die einzelnen Schulstandorte erfolgt ist. Warum einige Schulen mehr, andere hingegen deutlich weniger bzw. gar keine administrativen Stunden erhalten haben, lässt sich anhand der verfügbaren Informationen nicht erschließen.
Darüber hinaus besteht Unklarheit darüber, wie eine administrative Stunde im Verhältnis zu einer regulären Unterrichtseinheit zu bewerten ist. Insbesondere stellt sich die Frage, ob es sich bei einer administrativen Stunde um den Gegenwert einer Unterrichtseinheit zu 50 Minuten handelt oder – etwa aufgrund des Entfalls von Vor- und Nachbereitungszeiten – um den Gegenwert von zwei Unterrichtseinheiten (100 Minuten).
Um in diesen Fragen eine rechtlich fundierte und nachvollziehbare Grundlage zu schaffen und um betroffenen Kolleg:innen Planungssicherheit zu geben, ersuchen wir die Bildungsdirektion, dem Zentralausschuss die allgemeine Stellenplanrichtlinie des Bundes sowie die einschlägige Durchführungsbestimmung des Bundes für die Zuweisung der Stunden für die pädagogisch administrativen Fachkraft an Pflichtschulen zur Verfügung zu stellen.
Wir schlagen der Bildungsdirektion vor, bevorzugt Schulen mit administrativen Stunden zu unterstützen, die nicht freigestellte Schulleitungen haben.
Weiters ersuchen wir um eine Auflistung jener Schulen die für das Schuljahr 2025/2026 pädagogisch-administrative Stunden erhalten und in welchen Ausmaß.