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SALVE- PFG Info 32   05. Mai 2022

Wiedereingliederungsteilzeit

Wie an den Schulen deutlich spürbar, gibt es bei Kolleg*innen immer häufiger auftretende gesundheitliche Probleme. Die immer belastender werdenden schulischen Rahmenbedingungen spielen dabei aus unserer Sicht sicherlich eine große Rolle.

Eine Möglichkeit (sowohl für pragmatisierte als auch Vertragslehrer*innen), nach einem längeren Krankenstand wieder "schonender" in die Arbeit einzusteigen, bietet die Wiedereingliederungsteilzeit, die man mit dem Dienstgeber vereinbaren kann. Die Wiedereingliederungsteilzeit kann für die Dauer von mindestens einem Monat bis zu sechs Monaten vereinbart werden, das Beschäftigungsausmaß kann dabei auf bis zu 50% des bisherigen Ausmaßes herabgesetzt werden.

Sie kann bis maximal 1 Monat nach Beendigung eines Krankenstandes angetreten werden, vor Genehmigung ist jedenfalls ein Termin beim Arbeitsmedizinischen Dienst AMD Salzburg wahrzunehmen.

Da der Zentralausschuss in dieser Frage ein Mitwirkungsrecht der Bildungsdirektion gegenüber hat, ersuchen wir um Information und stehen im Anlassfall im Vorfeld gerne für eine Beratung (Ansuchen, Beschäftigungsausmaß, finanzielle Auswirkungen,...) zur Verfügung.

Deutschförderklasse - Bedingungen ein "Witz" zum Fremdschämen

Bereits Anfang 2020 haben wir uns betreffend die schlechten Entlohnungsbedingungen an den damaligen Bundesminister und an die Bundesleitung APS gewendet, dort hatte man jedoch vermutlich derart viel Wichtiges zu tun, dass man keine Zeit für eine Beantwortung finden konnte.

Aufgrund der unzureichenden bundesgesetzlichen Regelung haben wir das Land zu einer Landeslösung aufgefordert. In weiterer Folge wurden mehrere Vorschläge unsererseits abgelehnt.

Auf unser ZA-Schreiben im März, in dem wir die Anrechnung von 2 Wochenstunden für die Führung einer Deutschförderklasse beantragt haben, wurde mitgeteilt, dass derzeit aufgrund mangelnder Personalressourcen keine Möglichkeit gesehen werde, unserem Vorschlag nachzukommen. Aufgrund der akuten Personalnot stünde absolut im Vordergrund, den ordnungsgemäßen Unterrichtsbetrieb aufrecht zu erhalten.

 

Wir sind damit absolut nicht einverstanden und haben einen neuerlichen Antrag an die Bildungsdirektion gerichtet und machen darüber hinaus von allen rechtlichen Möglichkeiten des Personalvertretungsrechts Gebrauch, die Lehrer*innen in den betreffenden Klassen zu unterstützen. Sollte die Bildungsdirektion keine positive Entscheidung treffen (wollen/können/dürfen), so muss die Entscheidung von der Bildungspolitik getroffen werden. Wir lassen nicht locker und halten die derzeitige Regelung weiterhin für einen Affront gegen die überaus engagierte Arbeit der Lehrer*innen.

Streichung Sprachhelfer - Reaktion

Die Salzburger Nachrichten haben heute über unseren Protest in der Angelegenheit berichtet.

Landesrätin Gutschi hat uns dieses Schreiben zukommen lassen und in einem Mail dazu gemeint, dass sie uns versichern könne, dass seitens des Bildungsressorts nicht geplant sei, das Projekt „Sprachhelfer*innen“ einzustellen.

Leider wären die beiden SN Artikel vergangene Woche sehr verwirrend und teilweise auch falsch. Das liege teilweise wahrscheinlich daran, dass Landesrätin Klambauer die Förderung für den außerschulischen Bereich mit Juli einstellt.

Die Formulierungen im Brief der Landesrätin haben uns nicht überzeugen können, die Diktion erinnert uns an "Politsprech" aus dem vorigen Jahrtausend. Zahlreiche aufgeregten Rückmeldungen von Kolleg*innen dazu erwecken den Eindruck, dass sich viele "verschaukelt" vorkommen.

20220503 SN Salzburger nachrichten Lehrer krtisieren Kündigungen von Sprachhelfern.jpg

Presseaussendung: Sprachhelfer, unsere Gesellschaft bezahlt die Rechnung

Hier findest du unsere Presseaussendung zum Thema Sprachhelfer sowie ein Schreiben an die ressortverantwortliche Landesrätin Mag. Daniela Gutschi mit der Forderung, das Projekt weiter zu führen.

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