Aus gegebenem Anlass muss der ZA darauf hinweisen, dass von Seiten einiger Mitarbeiter:innen der Bildungsdirektion leider immer wieder irreführende Aussagen und Halbwahrheiten bei Neuanstellungen von Kolleginnen und Kollegen in Bezug auf die Mitwirkungsrechte der Personalvertretung gemacht werden.

Dadurch werden Schulleiter:innen und Kolleg:innen bewusst verunsichert.

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Der Zentralausschuss hat das gesetzlich festgelegte Recht (§9 und §10 PVG) 14 Tage vor der Aufnahme eines neuen Bediensteten darüber schriftlich informiert zu werden. Diese Frist hat den Sinn, bei Bedenken oder Einwendungen diese auch begründet dem Leiter der Dienststelle mitteilen zu können.

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Natürlich ist uns bewusst, dass diese 14 tägige Frist in Zeiten eines massiven Lehrer:innenmangels völlig unpraktikabel ist. Daher haben wir im Zentralausschuss vereinbart, ab dem Zeitpunkt einer schriftlichen Information durch den Dienstgeber, entweder bei unseren wöchentlich stattfindenden Sitzungen (meistens Mittwoch oder Donnerstag) eine Stellungnahme abzugeben, oder bei ganz dringenden Fällen einen Umlaufbeschluss herbeizuführen. Bei Umlaufbeschlüssen müssen alle 7 Mitglieder zustimmen. Aus Erfahrung brauchen wir dazu in der Regel wenige Stunden oder maximal einen Tag.

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Noch nie hat der Zentralausschuss eine Neuanstellung verzögert, da wir im Gegensatz zu anderen unsere Aufgabe in der Unterstützung der Schulen sehen.

Lass dich daher von anders lautenden Äußerungen nicht verunsichern.

Bei allen Fragen und Anliegen zu diesem Thema sind wir für dich selbstverständlich immer erreichbar.