Der Vorschlag des Zentralausschusses, auch für andere als die bisherigen  eher traditionellen Kulturveranstaltungen eine Förderung zu erhalten, wurde mit dem Argument, dass es von Seiten des zuständigen Ressorts  LH Dr. Haslauer ebenfalls Änderungsgedanken in Bezug auf die kulturellen Förderungen gibt, abgelehnt. (Hier zum Nachlesen, die Namen von Bediensteten der Bildungsabteilung haben wir durch N-N. ersetzt, nachdem uns bei Nennung bereits Mandatsentzug angedroht worden ist, auf farbliche Markierung stammt von uns)

Abgesehen davon, dass wir Lehrer/innen im Vergleich zu den Landesbediensteten dem Land ungleich viel weniger Wert sind (in Sonntagsreden wird im Gegensatz dazu stets in geschliffenen Worten beteuert, wie unersetzlich wichtig wir sind), geht die Förderung zu einem  großen Teil an pensionierte Lehrer/innen. Wir wollten, dass ab sofort wesentlich mehr Vertragslehrer/innen eine Förderung erhalten und etwa auch das Rockhouse, die Argekultur oder Kabarettveranstaltungen für die Förderungen aufnehmen.

Nunmehr sind offensichtlich die Änderungsgedanken von Ressortchef LH Dr. Haslauer abgeschlossen, mit dem Ergebnis, dass weder das Budget angehoben wird, noch dass es andere inhaltliche Änderungen gibt: Gefördert werden wie bisher nach wie vor ausschließlich Abonnements derselben vom Ressort vorgegebenen Institutionen, auch fließt der Großteil des Geldes weiterhin an Pensionisten/innen und Vertragslehrer/innen werden zum Großteil "durch die Finger" schauen.

Wertschätzung sieht für uns anders aus!