Das Verhandlungsteam der GÖD unter der Führung von Eckehard Quin (FCG) präsentierte vorgestern einen Dreijahresabschluss . Dieser sieht vor, dass das bereits gesetzlich festgelegte Verhandlungsergebnis von 2024 (2-Jahresabschluss mit Abschluss unter der Inflation und dann im nächsten Jahr der Ausgleich dazu) insofern aufgeschnürt wird, als dass die versprochen Erhöhung erst ein halbes Jahr später mit 1. Juli 2026 in Kraft tritt und in den Folgejahren 2027 und 2028 eine Erhöhung mit einem staffelwirksamen Fixbetrag in Kraft tritt.

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Die konkreten  Änderungen findest du HIER.

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Der öffentliche Bereich hat für 2025 -im Gegensatz zu vielen anderen Berufsbereichen- unter der rollierenden Inflation abgeschlossen. Wir erhalten den vereinbarten Ausgleich dazu erst ein halbes Jahr später, allerdings ohne die Inflation der Monate September 2025 bis Juni 2026 zu berücksichtigen. Die derzeitige Inflation liegt bei 4% und die energieintensiven Wintermonate kommen erst!

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In den positivsten Prognosen wird die Inflation in Österreich erst Mitte 2026 auf des EU-Niveau von ca. 2% fallen. Es gibt keine seriöse Prognose für 2027 und 2028. Trotzdem schließt die GÖD ein Abkommen für drei Jahre, ohne zu wissen, wie sich Inflation und Wirtschaft entwickeln.

Trotz eines derartig weitgreifenden Abschlusses hat es das Verhandlungsteam nicht der Mühe wert gefunden die gewerkschaftlichen Landesgremien einzubinden.

Angesichts dieses Abschlusses kann man die Überparteilichkeit des GÖD-Verhandlungsteams wirklich in Frage stellen.

SALVE PFG fordert eine echte Überparteilichkeit und mehr Mut von der Gewerkschaft!

Das "G" in GÖD steht für Gewerkschaft, nicht für Gehorsam!