In der ersten Märzwoche haben wir alle Schulleitungen ersucht, sich bei Anstellungen möglichst rasch bei uns zu melden.

In vielen Fällen hat das wunderbar geklappt, Direktor*innen haben uns ein Mail mit einer kurzen Situationsdarstellung und der Info über die von Ihnen gewünschten Bewerber*in geschickt.

​Seitens des ZA konnten wir so rasch reagieren und die Angelegenheit auf die Tagesordnung einer Sitzung geben, bevor uns die zuständige Bildungsdirektion überhaupt informiert hat. Da wir im Normalfall wöchentlich mindestens eine Sitzung haben, gehen die Beschlüsse, dass wir in dringenden Fällen nicht auf die Einhaltung der gesetzlichen Informationsfrist von 14 Tagen bestehen, ganz rasch über die Bühne, und die Bewerber*innen können am Tag darauf den Dienst antreten.

Uns wurde mehrfach von Anrufen aus der Bildungsdirektion berichtet, in denen behauptet wird, die Personalvertretung würde den Anstellungsvorgang verzögern. Dies stimmt selbstverständlich nicht, wie wir in den letzten Wochen an vielen Beispielen unter Beweis stellen konnten. Seit wir nicht mehr nur auf die Info der BiDion warten müssen, sondern von den Schulleitungen direkt informiert werden, ist es zu keinen Problemen mehr gekommen, wie uns die positiven Rückmeldungen aus den betroffenen Schulen zeigen.

Kann sein, dass man uns vom Dienstgeber den „Schwarzen Peter“ zuschieben und damit davon ablenken möchte, das Problem des Lehrer*innen-Mangels durch jahrelange Untätigkeit verschlafen zu haben.

An dieser Stelle verweisen wir auf unsere diesbezüglichen Forderungen vom Februar 2022.

HIER kannst du das Schreiben an LR Mag. Gutschi mit unseren Forderungen nachlesen.

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Wir ersuchen daher weiter, uns so schnell wie möglich bei Neuanstellungen zu informieren, damit wir die nötigen Schritte umgehend vorbereiten und die entsprechenden Beschlüsse fassen können, unabhängig davon, ob uns die BiDion schon informiert hat oder nicht.