Öffentlichkeitsarbeit
Parteifreie Gewerkschafter/innen Österreich
Parteifreie Gewerkschafter_innen fordern zum wiederholten Male endlich mehr Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen
PFG fordert umgehende Analyse und ein umfassendes Maßnahmenpaket gegen Gewalt an heimischen Schulen
„Leider hat es wie so oft einen traurigen Anlass gebraucht, dass „das System“ sich bewegt “, meint der stv. Bundessvorsitzende der parteifreien Gewerkschafter_innen, Sigi Gierzinger.
„Unsere Forderungen sind mehrfach bekannt, der erfreulicher Weise von LR Hutter angekündigte Runde Tisch zur Gewalt muss aber nun Ergebnisse bringen, die umgehend umgesetzt werden und für die Schulen sofort Unterstützung bringen. Es kann nicht sein, dass Lehrerinnen Lehrer, Schülerinnen und Schüler in schwierigen Gewaltsituationen im Regen stehen gelassen werden“, fordert Gierzinger.
„Wir brauchen etwa mehr Stunden an die einzelnen Schulen, damit flexibel den Bedürfnissen der Kinder entsprochen werden kann, mehr Beratungslehrer/innen sowie zusätzliches Personal wie Sozialarbeiter/innen für verhaltensauffällige Schüler. Die vorhandenen Angebote zu Supervision für Lehrer/innen gehören ausgebaut, die professionelle Berufsbegleitung verstärkt und Schulleiter/innen sollen bis zu max. 5 Tagen vorläufige Suspendierungen aussprechen können.“
„Diskutiert werden müssen spezielle Klassen für erziehungsschwierige Kinder auch außerhalb des Ballungsraums Salzburg. Das völlig unverständliche Verbot für das bewährte Modell Trainingsraum (andere Form der Timeout-Klasse) muss sofort zurück genommen werden, um nur einige wichtige Punkte zu nennen“, verlangt der parteifreie Gewerkschafter.
„Die Zeit ist überreif, es muss sofort etwas geschehen! Mit LR Hutter haben wir eine Pädagogin in der Salzburger Landesregierung, diese Chance muss genutzt werden“, schließt der stv. Bundesobmann der PFG.
12.Mai 2019
Rückfragen:
Sigi Gierzinger
Stv. Bundesobmann
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