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Öffentlichkeitsarbeit

Parteifreie Gewerkschafter/innen Österreich

"Aufschrei eines Lehrers“ zeigt anachronistischen Führungsstil in Behörde deutlich auf.

Parteifreie Gewerkschafter_innen Österreichs - PFG kann Kritik am Umgang mit Lehrerinnen und Lehrern voll unterstützen.

„Sepp Schnöll hat mit seiner Kritik am Umgang der Behörde mit den Lehrerinnen und Lehrern in ein Wespennest gestochen und viele wachgerüttelt. Für seinen Mut kann man ihm gratulieren“, stellt Sigi Gierzinger, der stv. Bundesobmann der parteifreien Gewerkschafter_innen Österreich (PFG), fest.

„Öffentlich äußern sich dazu fast nur pensionierte Lehrer/innen, mich erreicht dazu allerdings eine noch wesentlich höhere Anzahl an Rückmeldungen von im Dienst stehenden Kolleginnen und Kollegen, die sich aus Angst vor Repressalien nicht trauen, ihre Kritik öffentlich zu machen und sogar mich in meiner Funktion als Personalvertreter dazu verpflichten, ihre Namen keinesfalls zu nennen“, gibt sich Gierzinger bedenklich.

Es gibt eine Vielzahl von Vorgesetzten in den Schulbehörden, die einen korrekten und achtsamen Umgang mit den Lehrerinnen und Lehrern pflegen. Leider gibt es aber auch gar nicht so wenig „schwarze Schafe“, wo Lehrer/innen ganzer Bezirke seit Jahren zusammenzucken, weil sie derart erniedrigend behandelt werden und Angst davor haben, etwa willkürlich versetzt zu werden. Ein in der Struktur völlig unzeitgemäßes Schulwesen fördert diese Negativbeispiele.

Tatsache ist, dass mich aufgrund der Aussagen von Kollegen Schnöll viele Berichte erreichen, die von Anschreien, mehr oder weniger versteckten Drohungen und Weigerungen, sich mit Anliegen überhaupt zu befassen, sprechen. Jetzt bricht das Ganze so richtig auf!“, stellt der parteifreie Gewerkschafter fest.

Solange man aber diese Gespräche nicht durch Audioaufnahmen „beweisen“ kann, ist man in unserem System der Trottel, wenn man das öffentlich äußert, weil man von vornherein verloren hat. So etwas lässt man gar nicht einreißen, wo kämen wir da hin?

„Ich gehe davon aus, dass die „schwarzen Schafe“ in den oberen Etagen des Systems bekannt sind und rate dringend, sie entweder zu zwingen, auf Augenhöhe mit den Lehrerinnen und Lehrern zu kommunizieren oder sie notfalls in Bereichen einzusetzen, wo sie Akten anschreien können statt Lehrer/innen“, schließt der stv Bundesobmann der parteifreien Gewerkschafter_innen.

 

25.Jänner 2019

Rückfragen:
Sigi Gierzinger                                                           
Stv. Bundesobmann                                                     
parteifreie Gewerkschafter_innen Österreich              
sigi@gierzinger.com                                                    
0660 / 4850 480                   

                    

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