Der Salzburger Lehrer/innenverein SALVE begrüßt das Modell der Familienbetreuung der Gemeinde Berndorf, Vätern und Müttern durch zusätzliche finanzielle Mittel die Möglichkeit zur Betreuung der eigenen Kinder zu erleichtern.
Kindererziehung ist das Recht von Eltern und sollte auch dort bleiben, die Politik sollte Rahmenbedingungen schaffen, die gewährleisten, dass Mütter und Väter sich es auch finanziell leisten können, ihre Kinder in erster Linie selbst erziehen zu können.
Das Berndorfer Modell ist ein erster richtiger Schritt dazu.
Unabhängig von der Verbesserung der Möglichkeiten muss weiterhin eine Betreuung der Kinder „außer Haus“ gesichert sein, ob dies beispielsweise  in Kindergärten, Horten, Krabbelstuben oder bei Tagesmüttern erfolgt.
Die heftige Kritik der Frauenvorsitzenden der SPÖ, Ingrid Riezler, am „Berndorfer Modell“ ist unverständlich und geht völlig an der Praxis vorbei.
Die staatliche „Außer-Haus-Betreuung“ als die einzige selig machende Form der Kinderziehung zu propagieren halten wir für vorsintflutlich.
Hoffentlich können sich viele Gemeinden, aber auch die Länder und der Bund, dem Berndorfer Modell anschließen.

Vereinsgründer:
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